• IPO Spotlight: Wie es Scale-ups an die Börse schaffen – feat. neoom
    Jul 23 2024
    IPO Spotlight – gemeinsam mit Trending Topics beleuchten wir das Thema Börsengang aus unterschielichen Perspektiven. Investorinnen und Investoren, Unternehmen und Kapitalmarkt-Profis sprechen über ihre jeweiligen Motive, Erwartungen und Entscheidungskriterien, die ersten Schritte der Vorbereitung, sowie Erfolgsfaktoren des Börsengangs. In dieser Ausgabe begrüßen wir CFO Philipp Lobnig und Patrick Freier, Director Corporate Investments, die beim oberösterreichischen Scale-up neoom in Sachen Finanzen und Investoren die Hebel in der Hand haben. neoom, das ist das CleanTech-Scale-up, das als potenzieller Kandidat für einen IPO gilt. Die Themen: - Die 4 Säulen des neoom Geschäftsmodelle - Finanzierungslösungen für PV-Anlagen und Co. - Eigenkapital vs. Fremdkapital - Die Exit-Frage und die IPO-Möglichkeit - Anforderungen an den Börsenplatz - Vorteile der Wiener Börse - Vorbereitung für den IPO - Ausbaupläne bis 2030 Mehr zum Thema Börsengang und Listing an der Wiener Börse: https://www.wienerborse.at/listing/boersegang-ipo/ https://www.wienerborse.at/ipo-spotlight/
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    24 mins
  • IPO Spotlight: Der Weg an die Börse feat. Julia Reilinger von B&C Innovation Investments
    Jul 23 2024
    IPO Spotlight – gemeinsam mit Trending Topics beleuchten wir das Thema Börsengang aus unterschiedlichen Perspektiven. Investorinnen und Investoren, Unternehmen und Kapitalmarkt-Profis sprechen über ihre jeweiligen Motive, Erwartungen und Entscheidungskriterien, die ersten Schritte der Vorbereitung sowie Erfolgsfaktoren des Börsengangs. In dieser Ausgabe begrüßen wir Julia Reilinger, Geschäftsführerin der B&C Innovation Investments. Dabei handelt es sich um den Venture-Arm der B&C-Gruppe, der Beteiligungen an IndustrialTech-Scale-ups macht und unter anderem neoom, TTTech, ParityQC oder Trilite im Portfolio hat. Die Themen: - Zum Stand der Startup-, Scale-up- und Tech-Märkte - IndustrialTech & die Investment-Strategie - Voraussetzungen für Scale-ups - Portfolio-Scale-ups am Weg an die Börse - IPO-Fenster - Kapitalmarkt & Wirtschaftsstandort - Zukunft des österreichischen IPO-Geschehens Mehr zum Thema Börsengang und Listing an der Wiener Börse: https://www.wienerborse.at/listing/boersegang-ipo/
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  • A1 Telekom Austria HJ 2024 - stellv. CEO Thomas Arnoldner
    Jul 17 2024
    Thomas Arnoldner, Deputy CEO der Telekom Austria AG, äußert sich zufrieden mit dem zweiten Quartal. Der Umsatz steigt zwar nur leicht, das EBITDA dagegen mit knapp 4 % deutlicher. Der Nettogewinn allerdings geht zurück. "Das Netto-Ergebnis ist sehr stark getrieben durch Änderungen in den Abschreibungen, die sich aufgrund der Abspaltung der Funktürme ergeben haben." Trotz Herausforderungen aufgrund der Inflation und Abschreibungen verzeichnete A1 Telekom Austria Wachstum im Service-Umsatz und beim Free Cashflow. Der Free Cashflow stieg um 42 % aufgrund geringerer Capex und besserer operativer Performance. In Österreich konnten sowohl die Kundenzahlen als auch der Revenue Market Share im Festnetz und Mobilfunk gesteigert werden. Der österreichische Markt ist gekennzeichnet durch einen Verdrängungswettbewerb, aber es gibt weiterhin steigenden Bedarf an Bandbreite, Datenvolumen und neuen Dienstleistungen. Den Jahresausblick bestätigt Arnoldner mit einem Umsatzwachstum von 3- 4 %, Capex von rund 800 Mio. Euro.
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  • Fondsmanager Wögerbauer: "US-Politik nicht zu hoch aufhängen...
    Jul 11 2024
    "Die Märkte sind jetzt in einer gesunden Konsolidierungsphase nach einem starken ersten Halbjahr", sagt Fondsmanager Alois Wögerbauer von der 3-Banken-Generali in Linz. Das Sommerloch steht bevor, aber die langfristige Aussicht bleibt stabil. Die bevorstehende Gewinnberichtssaison wird wichtig sein, insbesondere für große Unternehmen wie Microsoft, Apple, Amazon und Nvidia. "Egal, was die Berichtsaison bringen wird, der strategische Aktienblick ist nach wie vor intakt! Es liegt unglaublich viel Geld am Rand, das investiert werden möchte." Es wird immer noch über Rezessionen geredet, die aber nicht stattfinden. "Die Weltwirtschaft wächst stabil. Was in Österreich und Deutschland passiert, ist für die Weltwirtschaft völlig unerheblich und auch für die Geldanlage." Weiter ein global ausgerichtetes Aktienportfolio mit Schwerpunkt USA. "Auch im Bereich der Unternehmensanleihen gab und gibt es interessante Möglichkeiten."
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    12 mins
  • Zu viel Zucker (-Preisdruck) - CEO: "Agrana nutzt Jahr, um die Hausaufgaben zu machen!"
    Jul 11 2024
    Eher bitter als süß, die Q1-Bilanz bei Agrana (1. März - 31. Mai 2024). Zu viel Zucker aus der Ukraine drücken die Preise. Das drückt den Gewinn von Agrana im 1. Quartal 24/25. Das Ebit halbierte sich fast auf 32 Mio. Euro und das Konzernergebnis lag bei 16,1 Mio. Euro (-57,6 %; Vorjahr: 38,0 Mio.Euro). CEO Stephan Büttner: "Es wird ein herausforderndes Jahr werden. Wir brauchen aber auch nicht in eine Weltuntergangsstimmung zu verfallen. Also, wir haben die Dinge, glaube ich, gut im Griff. Wir werden dieses Jahr auch dafür nutzen, um unsere Hausaufgaben zu machen, an unserer Konzernstrategie weiterzuarbeiten und uns für die Zukunft gut aufzustellen. Zucker wird sicher das herausforderndste Segment sein in diesem Jahr. Aber in Summe denke ich schon, dass wir die Ziele, die wir uns gesetzt haben, dann auch erreichen werden."
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  • Reinhard Friesenbichler und die Schwelle zum VÖNIX:
    Jul 9 2024
    Der VÖNIX Nachhaltigkeitsindex ist seit fast 20 Jahren die Benchmark des österreichischen Aktienmarktes. Da die Nachhaltigkeit "ein dynamisches Gebilde" ist, ist die Messbarkeit schwierig, aber nicht unmöglich. "Das objektive Maß gibt es jedoch nicht", so Reinhard Friesenbichler. Der Gründer der rfu research GmbH setzt auf Vielfalt statt Standards, wobei die ESG-Kriterien für ihn noch immer das "klassische Konzept" darstellen. "Als Kapitalmarktakteur kommt man daran nicht mehr vorbei. Aber es gibt noch modische Überlagerungen." Vielleicht ist Katjes in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel: Der BGH prüft derzeit, ob das Süßwarenunternehmen tatsächlich klimaneutral produziert. "Die Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein anerkannter ökonomischer Erfolgsfaktor."
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  • Assetmanager Wolfgang Matejka: "Die Statistik in Amerika spricht mit gespaltener Zunge!"
    Jul 8 2024
    Unabhängig und stabil: "Die österreichischen Unternehmen behaupten sich im globalen Markt teilweise ausgezeichnet", sagt Fondsmanager Wolfgang Matejka und nennt Beispiele, "FACC, Andritz oder die Addiko Bank sind in ihren Nischen jeweils hervorragend positioniert." Die Unabhängigkeit und Fokussierung auf eigene Strategien werden als Erfolgsfaktoren hervorgehoben. "Die Gemeinsamkeit der Unternehmen in Österreich besteht darin, dass sie unabhängig agieren und sich auf ihre eigene Geschäftsstrategie konzentrieren, ohne sich von externen Einflüssen leiten zu lassen." Die Wirtschaft und Industrie passen sich Krisen an, lernen daraus und handeln eigen initiativ. "Politiker halten oft nicht ihre Versprechen, deshalb übernehmen Unternehmen mehr Verantwortung." Der Aktienmarkt in den USA ist sehr hoch bewertet, zugleich wird die Wirtschaft schwächer. Die europäischen Unternehmen sind solider, jedoch weniger auf Profit ausgerichtet als die in den USA. "In Europa bist du mit 25 % Ebitmarge der Superstar. In Amerika schwimmst du grad so mit."
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    17 mins
  • Google des Lichts! Zumtobel FY 23-24 - CFO Erath:
    Jul 3 2024
    "Das Geschäftsjahr 2023-2024 war schwierig", sagt Thomas Erath, CFO der Zumtobel-Gruppe, "die Lichtbranche hängt an der Baukonjunktur. Und hohe Zinsen sind Gift für die Bauwirtschaft." Das hatte bereits nach dem ersten Quartal zu einer Gewinnwarnung geführt. Letztendlich war das "Lichtgeschäft" relativ zufriedenstellend; Probleme gab es im Bereich "Komponenten". Für Zumtobel bedeutet das: 7 % weniger Umsatz, ein Drittel weniger Ebit, unterm Strich fast schon magere 25 Mio. Euro. Das Geschäft hat sich bereits stabilisiert. "Bald ist Jetzt! Wir erwarten im laufenden Geschäftsjahr leichten Rückenwind, aber keinen Jetstream." Neue Märkte wie IoT und Datenschatz zeigen Potenzial, sind aber noch nicht entwickelt. "Man hat uns schon als die Google des Lichts bezeichnet." Trotz der gedimmten Zahlen bekommen Anleger eine Dividende von 25 ct (nach 40 ct). "Wir sind solide finanziert und können uns diese Dividende auch leisten."
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