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  • Wie Existenzgründer ihre Belege richtig sortieren
    May 14 2024

    Ich heiße Sie herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge. Mein Name ist Ingo Wupperfeld, ich bin Unternehmensberater und BWL-Trainer und wir werden uns heute mit der Frage beschäftigen, wie Existenzgründer ihre Belege richtig sortieren.

    Zunächst rufen wir uns einige Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung in Erinnerung: Zum einen heißt es, dass die Buchführung so beschaffen sein muss, dass sie einen sachverständigen Dritten (sprich: dem Finanzamt) einen schnellen Überblick über die Geschäftsfälle geben muss.

    Außerdem gibt es die Regel: keine Buchung ohne Beleg. Und nach diesen Regeln sind nun die Belege zu sortieren.

    Aber das ist nicht schwer. Verfügt ein Unternehmen sowohl über Bargeld- als auch über Bankverkehr, so ist dies zunächst zu trennen. Das gleich gilt auch, wenn ein Unternehmen mehrere Bankkonten hat. So ist jedes einzelne Konto separat zu führen.

    Beim Bankverkehr erhält man Kontoauszüge jeden Monat. Dort sind sämtliche Vorgänge chronologisch sortiert. Anhand dieser Chronik heftet man hinter den Kontoauszug die Belege dahinter. Schon fertig.

    Und das macht man mit jedem einzelnen Konto so.

    das gleich gilt auch für die Barkasse. Hier ist das Ausstelldatum auf jedem Kassenbon zu finden. Und auch hier gilt, dass man die Kassenbons chronologisch sortiert. Das ist eigentlich alles.

    Und wenn Sie Existenzgründer sind und Unterstützung im Kaufmännischen benötigen, dann kommen Sie doch mal in meine Informationsveranstaltung, die ich jeden ersten Dienstag im Monat abhalte. Hier werde ich Ihnen ein Konzept vorstellen, wie Sie das Kaufmännische in den Griff bekommen können und wie Sie dafür auch noch eine staatliche Unterstützung bekommen.

    Melden Sie sich einfach an unter: ⁠www.perspektive-existenzgruender.de⁠.

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    6 mins
  • Lohnt sich für Existenzgründer die Kleinunternehmerregelung?
    Apr 9 2024

    Ich heiße Sie herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge. Mein Name ist Ingo Wupperfeld, ich bin Unternehmensberater und BWL-Trainer und wir werden uns heute mal mit der Frage befassen, inwiefern sich die Kleinunternehmerregelung für Existenzgründer lohnt.

    Vielleicht sind Sie ja Existenzgründer und stellen sich die Frage, ob Sie von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch machen sollen. Dann wäre schon mal die erste Frage: Wann gilt man denn überhaupt als Kleinunternehmer?

    Also die gesetzliche Regelung sieht vor, dass man als Kleinunternehmer gilt, wenn der Umsatz des Vorjahres maximal 22.000 € betragen hat und im aktuellen Jahr voraussichtlich 50.000 € nicht übersteigen wird.

    In diesem Fall kann man von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch machen, die dann beim Finanzamt beantragt werden muss.

    Warum muss das beim Finanzamt beantragt werden? Weil es hier um die Umsatzsteuer geht.

    Die Regel ist ja, dass man auf seine erbrachten Leistungen – also Warenlieferungen oder Dienstleistungen – die Umsatzsteuer noch aufschlagen und an den Staat – eben ans Finanzamt – abführen muss. Der Kleinunternehmer aber muss die Umsatzsteuer nicht erheben – oder genauer gesagt – er darf sie gar nicht erheben.

    Was heißt das jetzt? Nehmen wir ein Beispiel: Angenommen, wir sind Unternehmer und stellen dem Kunden jetzt eine Leistung von 100 € in Rechnung. Wenn wir kein Kleinunternehmer sind, dann müssen wir die Umsatzsteuer aufschlagen, das sind in der Regel 19 % und wären hier dann auch 19 €. Also würde man vom Kunden insgesamt 119 € einfordern.

    Sofern unser Kunde ein Geschäftskunde ist, dann gilt für ihn die Umsatzsteuer, die wir von ihm eingefordert haben, als sogenannte Vorsteuer und die holt er sich vom Finanzamt wieder zurück. Somit ist es einem Geschäftskunden eigentlich gleichgültig, ob wir Umsatzsteuer erheben oder nicht. Er hat weder Vor- noch Nachteile.

    Wie aber sieht das aus, wenn man Privatkunden eine Rechnung stellt? Der Privatkunde muss natürlich auch 119 € bezahlen, allerdings kann dieser die Umsatzsteuer von 19 € nicht wieder vom Finanzamt zurückholen. Und bei Privatkunden wäre die Kleinunternehmerregelung vorteilhaft, da wir hier nur den Warenwert in Höhe von 100 € in Rechnung stellen bräuchten.

    Das wäre jetzt eine Einnahmeseite, wo man festhalten kann, dass die Kleinunternehmerregelung nur bei Privatkunden vorteilhaft ist. Wie sieht es denn jetzt mit Ausgabenseite aus?

    Wenn wir Leistungen empfangen, erhalten wir eine Rechnung von unserem Lieferanten bzw. unserem Dienstleister. Dieser stellt auch eine Rechnung mit Umsatzsteuer aus. Angenommen, unser Lieferant liefert uns eine Ware im Wert von 100 €, dann wäre der Rechnungsbetrag 119 €, weil dieser ja auch 19 % Umsatzsteuer erheben muss.

    Wir müssten also 119 € an unseren Lieferanten zunächst abführen. Wenn wir aber kein Kleinunternehmer sind, dann gilt für uns die Umsatzsteuer, die wir an den Lieferanten bereits abgeführt haben, als Vorsteuer, und diese holen wir uns vom Finanzamt wieder zurück. Das heißt, die Ware hat für uns dann einen Wert von 100 €.

    Als Kleinunternehmer aber stellen wir keine Umsatzsteuer in Rechnung und können im Gegenzug aber auch keine Vorsteuer geltend machen. Und das würde hier bedeuten, dass wir die Rechnung von unserem Lieferanten mit 119 € begleichen würden und die 19 € uns nicht zurückholen könnten. Unsere Kosten wären damit deutlich höher.

    Fazit: Die Kleinunternehmerregelung lohnt sich nur für jene Unternehmen, die vorwiegend Privatkunden haben und nur geringe Ausgaben. Ansonsten lohnt sie sich nicht.

    Und wenn Sie Existenzgründer sind und Unterstützung im Kaufmännischen benötigen, dann kommen Sie doch mal in meine Informationsveranstaltung, die ich jeden ersten Dienstag im Monat abhalte. Hier werde ich Ihnen ein Konzept vorstellen, wie Sie das Kaufmännische in den Griff bekommen können und wie Sie dafür auch noch eine staatliche Unterstützung bekommen.

    Melden Sie sich einfach an unter: www.perspektive-existenzgruender.de.

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    6 mins
  • Welche Gewinnermittlungsart gilt für Existenzgründer?
    Mar 12 2024

    Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge unseres Podcasts. Mein Name ist Ingo Wupperfeld, ich bin Unternehmensberater und BWL-Trainer, und heute werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen: "Welche Gewinnermittlungsart gilt für Existenzgründer?"

    Diese Frage ist entscheidend für den Start eines jeden Unternehmens, und wir werden uns in den nächsten Minuten eingehend damit befassen.

    Existenzgründer haben ggf. die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Gewinnermittlungsarten zu wählen.

    Eine gängige Option ist die Einnahmen-Überschuss-Rechnung. Diese Methode ist besonders attraktiv, da sie eine einfache und transparente Erfassung der betrieblichen Einnahmen und Ausgaben ermöglicht. Für viele Gründer ist dies eine praktikable Lösung, weil sie halt einfacher ist.

    Allerdings gibt es gewisse Einschränkungen, welche Unternehmen eine Einnahme-Überschuss-Rechnung machen dürfen und welche nicht. Freiberufler – das sind Rechtsanwälte, Ärzte, Steuerberater, Apotheker und noch andere - dürfen sie immer machen, unabhängig von Ihren Umsätzen oder Gewinnen. Alle anderen Kleinunternehmer – also Einzelunternehmer, GbR’s oder im Handelsregister eingetragene Kaufleute – dürfen die Einnahme-Überschuss-Rechnung machen, sofern der Umsatz nicht über 600.000 € und der Gewinn nicht die Grenze von 60.000 € übersteigt. Ansonsten müssen sie die sogenannte doppelte Buchführung machen, wo auch bilanziert werden muss.

    Alle anderen Unternehmen, also Personengesellschaften wie eine KG oder eine OhG und erst recht die Kapitalgesellschaften wie eine GmbH oder eine Aktiengesellschaft – sind zur Bilanzierung verpflichtet.

    Die Bilanzierung ist etwas umfassender als die Einnahme-Überschuss-Rechnung, denn hier werden die Gewinne über Erträge und Aufwendungen ermittelt und es muss am Jahresende eine Bilanz erstellt werden. Diese detailliertere Methode erlaubt eine umfassendere Analyse, was aber auch von Vorteil sein kann.

    Im Gegensatz zur Einnahme-Überschuss-Rechnung gibt es bei der Bilanzierung keine Einschränkungen. Also es könnten auch Kleinunternehmer eine Bilanzierung durchführen, wenn sie es wollten.

    Wichtig ist, dass Existenzgründer sich bewusst für die Methode entscheiden, die am besten zu ihrer Geschäftstätigkeit und den individuellen Bedürfnissen passt.

    Und wenn Ihnen diese Podcast-Folge hier gefallen hat und Sie vielleicht Existenzgründer sind und sich im Kaufmännischen nicht so zurechtfinden, dann kommen Sie doch einfach mal in meine kostenlose Infoveranstaltung, die ich jeden ersten Dienstag im Monat um 17:30 Uhr abhalte. Sie können sich unter der Internetadresse www.perspektive-existenzgruender.de anmelden.

    Ich freue mich, Sie dort begrüßen zu können.

    So, und das war es auch schon wieder für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Ihr Ingo Wupperfeld

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    4 mins
  • Wie können Existenzgründer eine BAFA-Förderung erhalten?
    Feb 14 2024
    Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge. Zugegeben habe ich nun etwas länger nicht von mir hören lassen und das lag vor allem an technischen Problemen, denn ich hatte eine Zeitlang keinen Zugang zu meinem Podcast-Account. Das aber hat sich glücklicherweise erledigt, sodass ich nun endlich wieder eine neue Folge machen kann. Das heutige Thema wird sein, wie Existenzgründer denn eine BAFA-Förderung erhalten können. Als Partner der Gründerwoche habe ich im November letzten Jahres eine Informationsveranstaltung ins Leben gerufen, um Existenzgründer über die BAFA-Förderung aufzuklären. Und diese Veranstaltung mache ich seitdem einmal pro Quartal. Ja, was ist die BAFA? Die BAFA ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und ihre Hauptaufgabe besteht darin, Ein- und Ausfuhren zur überwachen und zu kontrollieren. Aber auch die Wirtschaftsförderung kleiner und mittlerer Unternehmen gehört zu den Aufgaben der BAFA und hier gibt es ein Förderprogramm, damit eben klein- und mittelständische Unternehmen sich Know-How auf dem Gebiet der Unternehmensführung aufbauen können. Und unter Know-How im Bereich der Unternehmensführung versteht man eben Marketing, die kaufmännischen Grundlagen wie Buchführung oder Kalkulation, aber auch personelle Angelegenheiten, beispielsweise wie man einen Arbeitsvertrag aufsetzt oder ähnliches. Hier wird also eine Unternehmensberatung gefördert, sozusagen als Hilfe zur Selbsthilfe. Und dies ist auf kleine und mittlere Unternehmen beschränkt. Vielleicht hat man schon mal die Abkürzung KMU gelesen, dies steht eben für kleine und mittlere Unternehmen. Für die Existenzgründer ist dies meines Erachtens etwas besser geworden, denn bis 2022 konnten Existenzgründer von diesem Förderprogramm nur profitieren, wenn sie nicht länger als zwei Jahre am Markt waren. Jetzt kann die Gründung auch länger zurück liegen. Und damit habe ich auch schon eine weiteres Stichwort gegeben, denn die Förderung bezieht sich auf die Zeit nach der Gründung. Und wenn man eben die BAFA-Förderung bekommen möchte, dann muss man gegründet haben und dies auch entsprechend nachweisen. Und dann wird auch nur eine konzeptionelle Beratung gefördert, das heißt, es müssen Schwachstellen aufgezeigt und Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden und dies muss auch dokumentiert werden, und zwar von einem BAFA-Berater, also einem Unternehmensberater, der bei der BAFA auch gelistet ist. Und wenn man eine BAFA-Förderung erhält, dann wird die Beratung mit 50 % bzw. 80 % gefördert. Die Förderhöhe hängt vom Sitz des Unternehmens ab. In der Regel wird man in den alten Bundesländern mit 50 % gefördert und in den neuen Bundesländern mit 80 %. Ja, das waren soweit die wichtigsten Eckdaten zum Thema BAFA-Förderung. Wenn Sie noch Fragen zu diesem Thema haben, dann kommen Sie doch in meine Informationsveranstaltung (https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZYscemuqDwjGdd5sDG_ZNyM1etQBwnyJKr6). Diese können Sie auch über meine Homepage unter www.iw-beratung.de erreichen. Das war es soweit für heute und ich freue mich, wenn Sie mir demnächst wieder zuhören. Bis bald Ihr Ingo Wupperfeld
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    5 mins
  • Nur so wird die Existenzgründung zum Erfolg
    Sep 21 2023

    Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge. Mein Name ist Ingo Wupperfeld und ich bin Unternehmensberater und BWL-Trainer. Und heute wird es darum gehen, wie eine Existenzgründung erfolgreich sein kann.

    Also zunächst einmal muss ich sagen, dass der Spruch „Aller Anfang ist schwer“ auch und gerade für den Weg in die Selbständigkeit zutrifft. Das hat etwas damit zu tun, dass man den Markt noch nicht so kennt, noch nicht so bekannt ist und gegebenenfalls am Anfang auch noch wenig Produkte bzw. Dienstleistungen im Portfolio hat.

    Hinzu kommt aber auch, dass man mit der Unternehmensführung noch nicht sonderlich vertraut ist und dies noch erlernen müssen. Zur Unternehmensführung zählt das Marketing, die kaufmännischen Grundlagen und auch Personalführung bzw. Personalrecht, sollte man denn Mitarbeiter einstellen wollen.

    Und bedauerlicherweise wird eben dieses Wissen zur Unternehmensführung scheinbar völlig unterschätzt, denn nicht umsonst scheitern etwa 80 % aller Existenzgründer in den ersten drei Jahren. Und die Gründe dafür finden sich nahezu ausschließlich in der mangelnden Unternehmensführung.

    Viele Existenzgründer glauben, dass es völlig ausreicht, wenn man sich auf seine Geschäftsidee konzentriert und alles andere „so nebenbei“ macht. Doch das ist eben ein Trugschluss und ich habe ja gerade schon die hohe Quote für das Scheitern genannt.

    Wenn die gegründete Existenz also lange Bestand haben soll, dann muss man das Marketing beherrschen und ein Zielgruppenverständnis aufbauen, und das gleiche gilt auch für die kaufmännischen Grundlagen.

    Es macht durchaus Sinn, seine Buchführung zu beherrschen und dies zumindest in der ersten Phase auch selbst zu machen.

    Warum sage ich das? Weil es wichtig ist, ein Gefühl für die Zahlen zu bekommen, die man hier produziert. Denn schließlich ist das nicht nur ein lästiges Muss für das Finanzamt, sondern es ist auch für das eigene Unternehmen sehr wichtig, da es Grundlage für Investitionsplanungen und ähnliches ist.

    Außerdem macht es auch gerade am Anfang Sinn, das selbst zu machen, denn dadurch kann man schließlich auch die Kosten für den Steuerberater oder den Buchführungsservice klein halten.

    Und dann ist es auch wichtig, das Kalkulieren zu lernen. Die meisten Existenzgründer kalkulieren ihre Preise gar nicht, sondern orientieren sich daran, was denn die Konkurrenz für einen Preis nimmt. Aber das ist keine Kalkulation, denn einerseits weiß man doch gar nicht, ob die Konkurrenten ihre Preise kalkuliert oder vielleicht auch gewürfelt haben, um das einmal überspitzt zu formulieren.

    Und andererseits muss man bei der Preisfindung vor allen Dingen die eigenen Kosten berücksichtigen, um langfristig bestehen zu können.

    Außerdem: Wie will man denn eigentlich wissen, bis zu welchem Preis man Zugeständnisse bei Preisverhandlungen machen kann, um dennoch seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können? Auch das setzt eine solide Preiskalkulation voraus.

    Und wenn das für Sie ein Thema ist, dann mache ich Ihnen einen Vorschlag. Kommen Sie doch einfach in meine Informationsveranstaltung, die in der Regel jeden ersten Dienstag im Monat um 17:30 Uhr stattfindet. Ich werde Ihnen darin ein Konzept vorstellen, wie ich Existenzgründer sechs Monate lang kaufmännisch begleite, damit eben diese wichtigen Grundlagen zur Routine werden.

    Außerdem werde ich etwas zum Thema BAFA-Förderung sagen, denn Sie können hier eine staatliche Förderung mit bis zu 80 % erhalten.

    Und ich werde natürlich auch Ihre Fragen beantworten.

    Melden Sie sich doch ganz einfach zu meiner Informationsveranstaltung an unter: www.perspektive-existenzgruender.de.

    Ich freue mich, Sie dort kennenzulernen und sage

    Tschüss, bis zum nächsten Mal

    Ihr

    Ingo Wupperfeld

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    5 mins
  • Wie können sich Existenzgründer eine solide Kalkulation aufbauen?
    Jul 19 2023

    Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge.

    Mein Name ist Ingo Wupperfeld. Ich bin Unternehmensberater und BWL-Trainer. Und heute wird es darum gehen, wie Existenzgründer sich eine solide Kalkulation aufbauen können.

    Ja, aus meinen Gesprächen mit Existenzgründern weiß ich, dass das Thema Kalkulation das Thema ist, das den Gründern am meisten auf den Nägeln brennt. Zumindest, was den kaufmännischen Bereich angeht.

    Und das liegt auch ganz einfach daran, dass man die Buchführung ja gut weggeben kann, also an einen Steuerberater oder Buchführungs­service, was ja auch gemacht wird, aber bei der Kalkulation ist das eben anders. Hier hat man dann eben nicht so viel externe Unterstützung, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass die Buchführung halt dauerhaft anfällt und man deshalb auch dauerhaft daran verdienen kann, die Kalkulation aber mehr oder weniger einmalig ist.

    Gut. Aber was können Gründer denn jetzt nun machen, wenn Sie die Kalkulation erlernen wollen?

    Genau diese Frage habe ich mir eben auch gestellt und bin dann zu dem Entschluss gekommen, einen Workshop ins Leben zu rufen, bei dem eben dies genau das Thema ist.

    Und dieser Workshop ist für jene Gründer gedacht, die keine kaufmännischen Kenntnisse haben, diese sich aber aneignen wollen.

    Und hier gilt vor allen Dingen, dass man die Gründer begleitet und ihnen gewisse Berührungsängste nimmt.

    Von daher werde ich in dem Workshop Schritt für Schritt vorgehen. Man kann die Kalkulation nicht in fünf Minuten erklären. Deshalb werde ich den Gründern hier zunächst wichtige Grundlagen mit an die Hand geben, die erforderlich sind, um eine Kalkulation überhaupt erst aufbauen zu können.

    Ich will also mal ein Beispiel nennen: Wir werden uns hier unter anderem mit Abschreibungen auseinandersetzen. Und dazu muss man erst einmal wissen, was das überhaupt ist, wie man das berechnen kann und natürlich, was denn abgeschrieben wird und was nicht.

    Und so gibt es eben noch weitere Dinge, die zum Aufbau einer soliden Kalkulation erforderlich sind und erst noch geschult werden müssen. Hier muss man halt in einigen Punkten in die Tiefe gehen, um das zu verstehen. Aber auch das ist kein Hexenwerk. Und außerdem bin ich als Ansprechpartner ja immer greifbar und man kann mich auch immer fragen.

    Wenn eben diese Grundlagen vermittelt worden sind, dann werden wir systematisch die Kalkulation aufbauen. Der Workshop findet in der Gruppe statt, weil ich mir gedacht habe, dass man ggf. auch durch andere Teilnehmer lernen kann. Der Workshop findet an sechs Terminen im 14-Tage-Rhythmus statt. Also sind die Sitzungen quasi über 3 Monate verteilt. Ich gebe meinen Teilnehmern aber einen Zugang über 6 Monate, damit sie auch nach den Sitzungen noch die Lernmaterialien nutzen können.

    Ja, wenn das jetzt bei Ihnen auf Interesse gestoßen ist, dann gehen Sie doch einmal auf meinen Online-Shop. Dieser ist unter shop.iw-beratung.de zu erreichen und dort gibt es eine Kategorie namens „Existenzgründer“. Wenn Sie diese Kategorie anklicken, dann finden Sie auch den Kalkulations-Workshop mit Terminen, Uhrzeiten und allen Informationen, die dazu gehören.

    Ja, das war es dann schon wieder für heute. Bis zum nächsten Mal.

    Ciao.

    Ihr Ingo Wupperfeld

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    4 mins
  • So bestehen Sie garantiert Ihre Prüfung
    May 31 2023

    Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge.

    Mein Name ist Ingo Wupperfeld. Ich bin Unternehmensberater und BWL-Trainer. Und heute wollen wir uns einmal mit dem Thema Prüfungsvorbereitung beschäftigen.

    Also ich bin ja BWL-Trainer seit 2008 und habe mich auf Disziplinen des Rechnungswesens spezialisiert. Und zu meinen Unterrichtsfächern gehören eben Buchführung, die Kosten- und Leistungsrechnung und auch Investition und Finanzierung.

    Und diese Fächer tauchen eben in zahlreichen Aus- und Weiterbildungskursen auf wie zum Beispiel in Meisterkursen, oder bei den Betriebswirten, bei den Wirtschaftsfachwirten oder auch bei den Technischen Betriebswirten und auch noch bei anderen.

    Die Zusammensetzung ist dabei sehr unterschiedlich, dennoch aber kommen diese Themen sehr häufig vor.

    Und oftmals tun sich die Teilnehmer sehr schwer damit. Aber irgendwie müssen sie da durch, denn schließlich wollen sie ja eine Prüfung bestehen.

    Aber wie kann eine Prüfungsvorbereitung aussehen, die den Teilnehmern wirklich hilft und wodurch man auch tatsächlich die Prüfung besteht? Diese Frage habe ich mir gestellt und habe eine entsprechende Lösung entwickelt.

    In meiner langjährigen Erfahrung als BWL-Trainer habe ich festgestellt, dass diejenigen, die sich mit dem Stoff so schwer tun, die Logik bzw. die Zusammenhänge nicht richtig verstanden haben. Und deswegen ist es meines Erachtens auch sehr wichtig, dass man den gesamten Stoff noch einmal aufarbeiten kann. Ich habe meine Prüfungsvorbereitung vor allem mit E-Learning aufgebaut und dadurch kann jeder so lernen, wie es seinem individuellen Bedürfnis entspricht. Das bedeutet, Lerntempo und auch Lernintensität können von jedem selbst bestimmt werden.

    Außerdem sind gerade die Fächer des Rechnungswesens sehr übungslastig, das heißt, dass man den erlernten Stoff durch Übungen erst richtig versteht. Und deswegen habe ich in meiner Prüfungsvorbereitung auch noch jede Menge Übungsaufgaben drin, die dann auch mit Lösungen angeboten werden, damit man eine Erfolgskontrolle hat und hier auch noch einmal nachvollziehen kann, wie man zum Ergebnis gekommen ist. Auch das wird dabei helfen, den Stoff richtig zu verstehen.

    Aber auch das ist noch nicht alles, denn in meiner Prüfungsvor­bereitung kann man sich auch testen, ob man prüfungsreif ist. Was heißt das? Also ich würde jemanden als prüfungsreif ansehen, der eben in der Lage ist, eine Prüfung zu bestehen. Und genau das kann man bei mir testen. Dazu beantwortet man Prüfungsfragen in einem entsprechenden Zeitfenster. Und sowohl die Prüfungsfragen als auch die Zeitvorgabe entsprechen dem Niveau von „echten“ Prüfungen. Am Ende kann man dann sehen, ob bzw. wie man bestanden hat und kann so seine Prüfungsreife trainieren.

    Und wenn dann immer noch offene Fragen sind, gibt es den direkten Draht zum Fachdozenten, sprich: zu mir. Denn ich werde in regelmäßigen Abständen eine digitale Lernbegleitung anbieten, wo ich ihre offenen Fragen beantworten werde.

    Im Übrigen sind alle unsere Prüfungsvorbereitungslehrgänge zertifiziert und das heißt, dass sie von der Umsatzsteuer befreit sind, was Ihnen zugutekommt, und außerdem kann dies dadurch auch staatlich gefördert werden und Sie können einen Zuschuss bekommen.

    Wie das geht? Das verrate ich Ihnen in meiner Informationsver­anstaltung, die jeden dritten Dienstag im Monat stattfindet. Melden Sie sich doch einfach an unter: www.prüfungsvorbereitung.info. Melden Sie sich an. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.

    Und wenn Sie sich darüber informieren möchten, welche Prüfungsvorbereitungslehrgänge angeboten werden, dann schauen Sie doch in meinen Online-Shop unter: shop.iw-beratung.de. Da ich immer wieder neue Prüfungsvorbereitungslehrgänge aufbaue, macht es keinen Sinn, dies an dieser Stelle zu sagen. Schauen Sie in meinen Shop und Sie sind auf dem aktuellsten Stand.

    So, das war es dann wieder für heute.

    Ihr Ingo Wupperfeld

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    6 mins
  • Warum Existenzgründer ihren Stundensatz nicht mit dem früheren Gehalt vergleichen können
    May 9 2023

    Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge.

    Mein Name ist Ingo Wupperfeld. Ich bin Unternehmensberater und BWL-Trainer und heute wird es darum gehen, inwiefern Existenz­gründer ihren Stundensatz mit dem Stundenlohn bzw. dem Gehalt vergleichen können.

    Ja, es ist mir jetzt schon ein paarmal aufgefallen, dass Existenzgründer ihren Tages- oder Stundensatz sehr niedrig ansetzen, weil sie sich wahrscheinlich nicht so recht trauen, einen höheren Satz zu nehmen. Aber woran liegt das?

    Also ich vermute, dass man sich am Stundenlohn oder eben dem Gehalt orientiert, dass sie früher bezogen haben und dies dann zum Maßstab nehmen.

    Also nehmen wir ein Beispiel: Angenommen, man hat früher ein Gehalt von 4.000 € brutto verdient und man verteilt das jetzt auf 20 Arbeitstage, dann bedeutet das, dass man 200 € am Tag verdient hat.

    Und daran orientiert man sich jetzt, schlägt vielleicht auch noch etwas drauf, weil man ja den Arbeitgeberanteil an Sozialversicherung auch noch zahlen muss. Aber reicht das?

    Also ich würde sagen, dass das Gehalt oder auch der Lohn überhaupt kein Maßstab sein kann, weil man schlicht und einfach zahlreiche Faktoren außer Acht lässt, die es zu berücksichtigen gilt.

    Dann aber zahlt der Arbeitgeber noch Berufsgenossenschaftsbeiträge, das ist die gesetzliche Unfallversicherung, die man als Arbeitgeber alleine zu tragen hat und wo sich der Arbeitnehmer nicht beteiligt.

    Und dann kommen auch noch weitere Personalkosten dazu, die der Arbeitgeber tragen muss, ohne dass sich das in irgendeiner Form im Gehalt widerspiegelt: Man denke an die Kosten des Arbeitsplatzes zum Beispiel, also Werkzeug oder einen Schreibtisch, einen Computer, eventuell auch Berufskleidung wie Schutzanzüge oder ähnliches, Fortbildungskosten, Reisekosten um hier einiges zu nennen.

    Und außerdem gibt es ja auch noch andere Betriebskosten, die mit den Personalkosten nichts zu tun haben und die ja auch gedeckt werden müssen, also Versicherungen, Miete oder auch Abschreibungen.

    Und wenn jetzt auch noch hinzu kommt, dass man auch noch abfedern muss, dass man ein schwankendes Einkommen hat, dann kann man dies erst recht nicht vergleichen.

    Wir erinnern uns noch einmal kurz: die 200 € waren der Verdienst des Angestellten pro Tag, wobei man hier aber berücksichtigen muss, dass diesem Angestellte allerdings diese 200 € jeden Tag gesichert sind, und das sogar in Zeiten, wenn er fehlt, also an Krankheitstagen oder auch im Urlaub.

    Und eben das ist beim Existenzgründer anders. Der wird eben kein Geld verdienen, wenn er krank wird oder in Urlaub fahren möchte und muss dies entsprechend abfedern.

    Und dann muss man eben auch noch berücksichtigen, dass die Auftragslage unterschiedlich sein kann und ggf. kann es auch sein, dass man saisonabhängig ist, und das ist nicht selten. Man denke beispielsweise an die Gastronomie, oder an die Reise- und Tourismusbranche, ggf. hat man auch im Einzelhandel oder auch im Handwerk Saisoneinflüsse. Und das muss mit Tages- oder Stundensätzen alles abgefedert werden.

    Ja, aber was macht man denn jetzt als Existenzgründer, wenn man sich eben nicht am früheren Gehalt oder Lohn orientieren und so seine Stundensätze kalkulieren kann und man jetzt nicht weiter weiß?

    Also wenn das für Sie ein Thema ist, dann schauen Sie sich doch einmal meine Fallstudie an. Diese ist unter www.starthilfe-begleitung.info zu erreichen. Darin zeige ich Ihnen, wie Sie als Existenzgründer das Kaufmännische in den Griff bekommen können und wie Sie dies auch noch mit bis zu 80 % vom Staat gefördert bekommen. Und wenn das für Sie interessant ist, dann tragen Sie sich doch zu einem kostenlosen Strategiegespräch mit mir ein, wo wir Ihre persönliche Situation einmal analysieren und wo ich Ihnen Wege aufzeigen werde, wie Sie Ihr neu gegründetes Unternehmen auf solide Füße stellen können.

    Also: Schauen Sie sich die Fallstudie an und tragen Sie sich zum Strategiegespräch mit mir ein. Ich freue mich, Sie kennenzulernen.

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    7 mins